Entschleunigung im Alltag
Die innere Balance finden
„Entschleunigung“ heißt das Zauberwort für mehr Zufriedenheit in heutiger Zeit. Sie bringt Ruhe in unseren Alltag und verhilft zu mehr Power. Denn Stress ist heutzutage allgegenwärtig – ganz gleich, ob bei der Arbeit oder im Privatleben – und bleibt nicht ohne Folgen. Zahlreiche Studien beweisen negative Effekte auf den Stoffwechsel, die Immunabwehr, und das Herz-Kreislauf-System. Auch schlechter Schlaf, chronische Erschöpfung und Einschränkungen der Konzentrationsfähigkeit sind mögliche Auswirkungen. [1,2,3]
Umso wichtiger ist es, mit Hilfe von Entschleunigung Ruhe zu finden und zu sich selbst zu kommen. Diesbezüglich kann jeder Einzelne etwas dafür tun, besser mit Stress umzugehen und auch in turbulenten Zeiten gelassen zu bleiben. Dabei kommt es darauf an, achtsam in sich hineinzuhören und die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu erkennen. Mit den richtigen Tricks und Übungen können so die innere Balance gestärkt und der Alltag entschleunigt werden.
Den eigenen Rhythmus finden: Entschleunigung im Alltag
Das Leben hält viel für uns bereit: Im Job jagt ein Termin den anderen, und auch unsere privaten Beziehungen sowie der Haushalt erwarten täglich, dass wir ihnen unsere Zeit schenken, anstatt zu entschleunigen.
Oft gibt es so viel zu tun, dass wir uns und die eigenen Bedürfnisse vergessen, und wir uns nicht mehr auf uns selbst und unsere Kraft besinnen können. Umso wichtiger ist es, dem hektischen Alltag mit Entschleunigung entgegenzutreten. Denn Ausgeglichenheit ist unser wichtigster Energielieferant und hilft, Stresssituationen besser zu meistern. Doch wie funktioniert Entschleunigung, und wie finden wir unsere innere Balance? Für einen erfolgreichen Start in einen entschleunigten Alltag unterstützen Sie die folgenden Tipps.
Den Alltag entschleunigen: 5 Tipps, um die innere Balance zu finden
• Sich täglich Zeit für sich selbst nehmen
Für die richtige Entschleunigung nehmen Sie sich jeden Tag zwischen 30 Minuten und einer Stunde Zeit ganz für sich selbst, und schalten den Alltag ab. Die Zeit können Sie nutzen, um ein Buch zu lesen, zu meditieren oder für einen Spaziergang an der frischen Luft. Wichtig ist dabei nur, dass die Pause bewusst genossen wird.
• Stress-Essen vermeiden, frisch und gesund kochen
Die richtige Ernährung und eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen sind besonders wichtig, um auch in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und zu entschleunigen.
Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes und kochen Sie frisch und abwechslungsreich. Dabei sollten saisonales Gemüse, Obst und Vollkornprodukte oft auf dem Speiseplan stehen. Zudem enthält NUTRILITE™ „Einmal Täglich“ essentielle Vitamine und Mineralstoffe, und kann Sie dabei unterstützen, die Nährstoffversorgung Ihres Körpers sicherzustellen. Kochen kann ebenso entspannen und somit zu einer Entschleunigung im Alltag führen.
Manche Menschen tendieren in turbulenten Zeiten zu Stress-Naschen; das damit einhergehende Glücksgefühl ist jedoch nie von langer Dauer und schlägt schnell in Reue um.
Lassen Sie Ihre Gefühle nicht durch das Essen und den Hunger steuern, denn sonst drohen Ess-Attacken und Übergewicht. Ernähren Sie sich stattdessen so, dass Sie mit Ihrem Körper im Einklang sind. Die Belohnung sind ein Extraschub an Energie und eine stärkere innere Balance. So können Sie effektiv den Stress abbauen und zu innerer Ruhe finden.
• Entschleunigung durch guten Schlaf
Unregelmäßige Schlafzeiten, zu wenig oder zu viel Schlaf können Ihren Körper aus dem Rhythmus bringen und die Entschleunigung in der Ruhephase stören. Ein erwachsener Mensch benötigt im Schnitt zwischen 7 und 9 Stunden Schlaf (lt. National Sleep Foundation).
Ausreichend Schlaf ist wichtig, um sich zu regenerieren, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten, und sich physisch sowie mental auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Ein guter und erholsamer Schlaf ist außerdem ein bedeutsamer Einflussfaktor für die allgemeine Gesundheit und entschleunigt gleichzeitig den Körper. Wissenschaftler haben herausgefunden: Schlechte Schlafgewohnheiten beeinträchtigen den Zuckerstoffwechsel (Glukosestoffwechsel), verändern die Appetitregulation und gehen mit erhöhten Entzündungswerten im Körper einher – insgesamt ist dadurch das Risiko für die Entwicklung von Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und Adipositas erhöht. [4] Entschleunigung ist somit auch durch Schlaf möglich und notwendig. Also: auf ins Bett!
• Digital Detox: Handy aus, Entschleunigung an!
Ständig erreichbar und immer auf dem neusten Stand zu sein – das stresst! Schalten Sie besser abends und während Ihrer persönlichen Pause das Handy aus. So kann sich der Geist beruhigen und die Entschleunigung setzt ein.
• Einfach mal durchatmen und entschleunigen
Bewusstes, ruhiges Durchatmen ist schon der erste Schritt in Richtung Meditation – und benötigt nur 5 Minuten Zeit.
Setzen Sie sich an einen ruhigen Ort, schließen Sie die Augen und atmen Sie tief ein, um so Schritt für Schritt die Entschleunigung einzubinden. Nehmen Sie die Bewegungen Ihres Körpers aufmerksam war: Die Lunge füllt sich mit Luft, die Brust hebt sich und senkt sich wieder. Der Puls wird ruhiger und der Körper entspannt sich. Lassen Sie Gefühle und Emotionen zu, und Ihren Gedanken freien Lauf, sodass Sie zur Ruhe und Entschleunigung kommen.
Die oben genannten Tipps verhelfen zu mehr Entschleunigung und sind gute Begleiter auf dem Weg zur inneren Balance. Natürlich benötigt jeder Schritt ein wenig Zeit, um verinnerlicht zu werden. Ein Häkchen nach jedem erfolgreich gemeisterten Schritt motiviert und belohnt – und der Erfolg wird in kurzer Zeit durch stärkere innere Ausgeglichenheit spürbar sein. Probieren auch Sie aus, sich schrittweise eine entschleunigte Ruhephase zu gönnen. Sie werden sehen und spüren, dass es sich lohnt!
Verweise
[1] Kudielka BM, Kirschbaum C. Stress and health research. Smelser NJ & Baltes PB, The International encyclopedia of the social and behavioral sciences. Elsevier, Oxford. 2001
[2] TK Stress – Aktuelle Bevölkerungsbefragung: Ausmaß, Ursachen und Auswirkungen von Stress in Deutschland. F.A.Z.-Institut für Management-, Markt und Medieninformationen GmbH & Techniker Krankenkasse. 2009
[3] Chrousos GP. Stress and disorders of the stress system. Nat Rev Endocrinol 5:374-381. 2009
[4] Rangaraj VR, Knutson KL. Association between sleep deficiency and cardiometabolic disease: implications for health disparities. Sleep Med. 2016 Feb;18:19-35. doi: 10.1016/j.sleep.2015.02.535. Epub 2015 Mar 23.